Die Aktie von K+S hat sich seit Mitte Oktober prima entwickelt, hängt aber noch unter dem Widerstand bei 25 Euro fest. Die Anleger warten noch auf das Signal, dass die Widerstandsfähigkeit gegen das widrige Marktumfeld nachhaltig ist. Dann könnte die Aktie durchstarten.
Mit den Zahlen zum dritten Quartal 2014 hatte K+S positiv überrascht. Ein Gewinnsprung (allerdings auch dank eines starken Salzgeschäfts) lieferte ein erstes Indiz, dass das Unternehmen die Turbulenzen am Kalimarkt mittlerweile verdaut hat.
Nun kommt auch noch Hilfe von anderer Seite, die Abwertung des Euro dürfte sich positiv auf Exporteinnahmen und Margen auswirken. Infolgedessen hat die Citigroup kürzlich die Gewinnschätzungen deutlich angehoben.
Dennoch sehen die Analysten das Kursziel immer noch lediglich bei 20 Euro. Wir sind da anderer Meinung. Wird K+S auch noch mit dem Schlussquartal beweisen, dass die Talsohle nachhaltig durchschritten ist, könnte die Aktie durchstarten.
Denn das Papier ist mit einem Konsens-KGV von 12,1 für 2014 günstig bewertet, und noch rechnen die Analysten im Schnitt mit einem Gewinnrückgang im laufenden Jahr. Müssten sie diese Einschätzung revidieren, könnte der Widerstand bei 25 Euro endlich Geschichte sein.
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